2021 in Bildern

Leider kam ich dieses Jahr nur wenig herum, aber immerhin habe ich fotografisch eine ganze Menge hinbekommen. Ich habe Fotos machen können, mit denen ich auch zufrieden bin. Es ist zwar ein immer wieder ein Wiederholen der gleichen Ziele, aber das ist immer noch besser als nichts.

Dieses Jahr fällt es mir im Vergleich zum Vorjahr leichter für jeden Monat ein paar Fotos zu finden. Ich muss allerdings dazu sagen, dass es vielleicht nicht jedes mal das technisch beste, oder auch nicht das künstlerisch beste ein Foto des Monats ist, sondern für mich spielt oft auch meine Stimmung eine große Rolle.

Januar

Im Januar konnte man verschneite und klare Tage genießen. Beides bot tolle Gelegenheiten. Mein Favorit sind die Hasen im Schnee, aber ich mochte aber auch die Eisvögel und das Rotkehlchen.

Februar

Hier ist es schwieriger. Ich finde kein Foto, das irgendwie heraussticht, aber ich habe etliche gemacht, die ich ganz gut finde. Ich entscheide mich für die Rehe. Ich habe zwar mit Daniel auch etliche tolle Ausflüge bei bestem Licht zu Papageien und Rotdrossel gemacht, aber die Rehe waren am schönsten.

März

Im März ging die Blühsaison los. Ich besuchte Märzenbecher, Küchenschellen, grüne Nieswurz und die ersten Leberblümchen. Dabei sind schon schöne Fotos rumgekommen, am schönsten fand ich die Leberblümchenfotos bei Sonnenuntergang. Außerdem gab es auch hier noch viele schöne Reh-, Hasen- und sogar Eidechsenfotos.

April

Der April war dominiert von vielen Touren zu den Vögeln. Oft war ich mit Verena und auch mit Daniel unterwegs. Die ersten Orchideen habe ich natürlich auch fotografieren können. Das ist ja fast schon Tradition. Highlight war aber der Zaunkönig, den ich mit Daniel fotografieren konnte.

Mai

Im Mai habe ich viel Orchideen fotografiert, aber auch hier bevorzuge ich andere Fotos. Herausragend waren die Eulen und für mich sehr speziell auch die Molche, aber am schönsten waren für mich die balzenden Neuntöter.

Juni

Im Juni war ich an zwei Wochenenden mit berni unterwegs und dabei entstanden tolle Fotos. Vor allem bei den Bienenfressern hatten wir extrem gutes Licht, auch die Nilgansküken waren extrem niedlich. Außerdem hatte ich viel Spaß beim Stacken einer Bienenragwurz und das Ergebnis war auch absolut gut. Mein Favorit ist allerdings das Blaukehlchen, dass ich mit Verena fotografieren konnte.

Juli

Im Juli war ich mit meiner Mutter in den Alpen. Die Menge an Fotogelegenheiten erschlägt einen sicherlich. Das Verrückteste, war sicher meine nächtliche Tour bei schlechtem Wetter zu den Kohlröschen, nur um Fluoreszenzfotos zu machen. Die Ergebnisse waren durchschnittlich. Am besten gefällt mir eine Aufnahme einer seltenen Farbvariante einer Nigritelle rhellicani. Sicher habe ich auch schöne Fotos der Landschaften dort gemacht. Außerdem sind noch ein paar schöne Vogelfotos entstanden, die aber dem Vergleich mit den Fotos aus Juni oder Mai nicht standhalten. Außerdem ich habe noch ein wirklich tolles Foto einer Epipactis leptochila gemacht. Vorne bleibt für mich aber die Nigritella.

August

Auch im August war ich meist in Sachen Orchideen unterwegs. Ich habe schöne Fotos der Epipactis greuteri machen können. Mein Favorit ist allerdings die Spiranthes spiralis im Gegenlicht in Mittelhessen. Im August hatte ich auch wieder Glück mit den Neuntötern.

September

Der September ist ziemlich einfach. Ich war mit berni zusammen in Brandenburg und Mecklenburg und danach war ich bei Janna in Kopenhagen. Dabei standen Kraniche, Seeadler und Rotwild im Fokus. Mein Lieblingsbild der Tour ist vom frühmorgendlichen Aufbruch der Kraniche in Linum.

Oktober

Das beste Foto, dass ich im Oktober gemacht habe, war sicher das Fuchsfoto. Auch wenn mich das immer noch anfasst, dass es genau so schon von Chris Kaula gemacht wurde.
Der Oktober war auch sonst sehr ergiebig. Pilze, Eulen, Eichelhäher, Papageien, Waschbären und nicht zuletzt eine weitere Tour nach Mecklenburg zu den Kranichen mit Verena ergaben viele Gelegenheiten. Ich werde auch meinen ersten ästigen Stachelbart nicht vergessen.

November

Im November waren wir öfter bei der Rohrdommel. Auch sind schöne Fotos von Rehen, Eidechsen und Blattfärbung entstanden. Lustig war auch das gelungene Panorama eines Graureihers. Mein Favorit ist allerdings das Damwild. Vielleicht ein wenig, weil ich mich wirklich für das Foto reingekniet habe. In Hundekacke nämlich.

Dezember

Mein Lieblingsfoto im Dezember ist das Foto eine Blaumeise. Vielleicht nicht die seltenste Vogelart, oder die am schwierigsten zu fotografierende, aber ich mag das Foto wirklich. Überhaupt waren die Touren im Dezember mit Daniel der Hit.

Die nicht ganz so guten Fotos: